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Perfekt bei Holzschäden: Die 7 Schritte zur dauerhaften Holzreparatur
Wenn Sie Holzschäden reparieren müssen, gibt es je nach Anwendungsfall verschiedenste Herausforderungen. Holzschäden treten in unterschiedlicher Ausprägung auf und auch das zu reparierende Bauteil variiert. Das Ziel ist aber stets dasselbe: Eine Holzreparatur, die möglichst nachhaltig sein soll.
Nachfolgend zeigen wir Ihnen die 7 Schritte zur dauerhaften Holzreparatur und zeigen Ihnen Schritt für Schritt, welche Materialien und Werkzeuge Sie als Fachmann wirklich benötigen. Wann immer es darum geht Holzschäden zu reparieren, die zumeist durch Feuchtigkeit und Abnutzung entstanden sind, stehen wir Ihnen zu Seite. Unsere 7 Schritte sind Ihr Weg zu mehr Kundenzufriedenheit!
Die 7 Schritte zur dauerhaften Holzreparatur
Schritt 1: Farbanstriche abtragen
Ziel: Sorgen Sie im 1. Schritt dafür, dass alle Holzschäden vollständig sichtbar und gut erreichbar sind. So verschaffen Sie sich einen guten Überblick über die anstehenden Reparaturarbeiten.
Mögliche Arbeitsweisen: Farbanstriche auf geeignete Weise und unter Beachtung aller Vorschriften entfernen, z.B. durch: abkratzen, abbrennen, föhnen (mit Heißluft), schleifen oder beizen.
Material und Werkzeuge: Schleifmaschine/Brenner/Farbschaber/Heißluftfön, Staubschutzmaske, Handfeger und Staubsauger.
Schritt 2: Schadhaftes Holz entfernen
Ziel: Entfernen Sie alle schadhaften Stellen am Holz. Um alle Holzschäden umfassend und nachhaltig zu reparieren, arbeiten Sie dabei bis auf zumindest 5 mm ins gesunde Holz hinein. Achten Sie darauf, dass Sie beim Fräsen immer einen Behälter zur Hand haben.
Mögliche Arbeitsweisen: Fräsen (mit biegsamer Welle, Oberfräse, Gradschleifer; Empfehlung: ca. 25.000 U-1und 600 W) oder Sägen (Oszillierende Säge).
Material und Werkzeuge: Fräse/Säge, Kugelkopf-Fräser (9,5 mm), Schutzbrille und Schleifpapier.
Schritt 3: Holzfeuchte messen (≤ 18%)
Ziel: Achten Sie darauf, dass die Holzfeuchtigkeit an den Reparaturstellen nicht mehr als 18 % beträgt. Fräsen Sie ggf. noch weitere Holzschichten aus, auch wenn das Holz nicht schadhaft aussieht.
Material und Werkzeuge: EASY•Q™ Holzfeuchtemessgerät CS1 (oder ähnliches Messgerät).
Schritt 4: Reparaturstelle dünn mit DRY FIX® grundieren
Ziel: Grundieren Sie die gesamte Haft-/Kontaktfläche mit DRY FIX® und stellen so die maximale Haftung der Holzreparaturmasse auf dem Untergrund sicher. Lassen Sie die Grundierung mindestens 20 und maximal 45 Minuten einwirken. Dann tupfen Sie mit einem Tuch, das keine Flusen bildet, den Reparaturbereich ab, um so überschüssiges DRY FIX® zu entfernen.
Material und Werkzeuge: DRY FIX® UNI, EASY•Q™ MIX & FIX Mischbecher, EASY•Q™ MIX & FIX Holzspatel und Einwegpinsel.
Schritt 5: Reparaturstelle mit DRY FLEX®/BIO FLEX™ benetzen
Ziel: Tragen Sie mit dem EASY•Q™ Schmalspachtel eine dünne Schicht DRY FLEX® / BIO FLEX™ auf die gesamte Reparaturstelle auf und drücken Sie diese gut an. So ist eine optimale Haftung garantiert.
Material und Werkzeuge: EASY•Q™ Schmalspachtel, DRY FLEX® 1, 4, 16, SF oder BIO FLEX™ COOL, ALLROUND, EASY•Q™ Mischbrett und EASY•Q™ Dosierpistole (High-Performance oder einfach).
- USP Duurzaam onderhoud
- Materiekennis van geveltimmerwerk
- USP Duurzaam onderhoud
Schritt 6: Reparaturstelle füllen und abspachteln
Ziel: Bereiten Sie eine ausreichende Menge der gewählten Holzreparaturmasse vor und achten Sie je nach Produkt auf die Verarbeitungsdauer. Füllen Sie den gesamten Reparaturbereich mit dem Reparaturmaterial auf. Achten Sie darauf, die Reparatur ohne Lufteinschlüsse anzubringen und modellieren das Material.
Materialien und Werkzeuge: EASY•Q™ Metall-Modellierspachtel aus Edelstahl, 3cm, EASY•Q™ Metall-Modellierspachtel aus Edelstahl, 5cm, EASY•Q™ Metall-Modellierspachtel aus Edelstahl, 10cm und EASY•Q™ Metall-Modellierspachtel aus Edelstahl, 15cm.
Schritt 7: Reparatur schleifen und beschichten
Ziel: Nach der produkt- und reparaturspezifischen Aushärtungszeit muss der reparierte Holzschaden abgeschliffen werden. Abschließend tragen Sie eine Lack-/Farbschicht nach Herstellervorschrift auf und die Holzschäden sind dauerhaft repariert.
Wichtige Punkte beim Auftragen der Lack-/Farbschicht:
- Die Trocknung von Farben ist von den Gegebenheiten vor Ort abhängig
- Alle Lacke/Farben, die für Holz- und Holzfenster geeignet sind, sind möglich. Empfohlen wird eine Grundierung innerhalb von 2 Wochen.
Material und Werkzeuge: Schleifmaschine.
Ergänzende Tipps für das professionelle Reparieren von Holzschäden
- Durch (zu) starkes Schleifen entsteht ggf. Wärme, die zum Erweichen/Schmieren führen kann.
- Kleben Sie die Wand mit EASY•Q™ Brick Tape ab.
- Verwenden Sie die Modellierstrips (für mehreckige Reparaturstellen); nach dem Aushärten lassen sich diese einfach entfernen.• Verwenden Sie EASY•Q™ Nitrilhandschuhe für sicheres Arbeiten.
- Verwenden Sie EASY•Q™ WIPES zur optimalen Säuberung ihrer Werkzeuge.
- Verwenden Sie fusselfreie (Papier-) Tücher zum Entfernen von überschüssigem DRY FIX® und zum Trocknen der Modellierspachtel.
Indikative Aushärtungszeiten Repair Care Produkte im Überblick
Mit untenstehender Tabelle geben wir Ihnen eine Übersicht zu den ungefähren Aushärtungszeiten der Repair Care Reparaturmaterialien (Zeitangaben in Stunden).
Bitte beachten Sie: Die aufgeführten Zeiten sind nur als Orientierungshilfe zu verstehen. Die Aushärtung kann (aufgrund von Unterschieden hinsichtlich Temperatur und Schichtdicke) abweichen.
Erläuterung:
DRY FLEX® und BIO FLEX™ Produkte härten aufgrund einer chemischen Reaktion zwischen der A- und der B-Komponente aus. Faktoren, die diesen Härtungsprozess beeinflussen, sind Masse und Temperatur.
- Je mehr Masse zusammenkommt, desto schneller härtet diese aus. Je weniger Masse zusammenkommt (dünne Schicht), desto länger dauert die Aushärtung. Daher empfiehlt es sich, das Material während und nach dem Anmischen dünn und flach auf dem Mischbrett.
- Je höher die Temperatur, desto schneller härtet das angemischte Material aus. Je niedriger die Temperatur, desto länger dauert die Aushärtung. Bei einer Temperatur unter 0˚C erfolgt keine Aushärtung. Mit Blick auf die Temperatur sollte nicht nur auf die Lufttemperatur geachtet werden, sondern auch auf die Temperatur der Reparaturstelle an sich sowie auf den Einfluss etwaiger Sonneneinstrahlung nach Abschluss der Reparatur.
Die 7 Schritte zu einer dauerhaften Verkittung
Auf dieser Seite möchten wir Ihnen DRY SEAL™ MP von Repair Care vorstellen. DRY SEAL™ MP ist ideal, um schadhaften Kitt an Holz- und Stahlfensterrahmen dauerhaft zu ersetzen. Sie können dieses Material auch zum Füllen von Spalten, Fugen und Nagel-/ Schraubenlöchern verwenden.